#11 Sauerteig die Erste
Er kann aus Roggen, Weizen oder sogar Dinkel bestehen. Bei guter Pflege wächst und gedeiht er prächtig. Manche geben ihm sogar einen Namen. Es geht um – Trommelwirbel – den Sauerteig. Doch was macht ihn so besonders und warum sprechen wir mehr als nur einmal über dieses Thema? In dieser Folge gibt’s die Antwort. Zudem erfahrt ihr, woher das Verfahren ursprünglich kommt und wie ihr euren Sauerteig perfekt hegt und pflegt.
Ihr benötigt folgende Utensilien: Hohes Gefäß mit Deckel (Glas), Roggenvollkornmehl, Wasser, Gummi, evtl. Thermometer
Tag 1: 50 g Roggenvollkornmehl oder Roggenmehl mit 50 g Wasser verrühren.
Tag 2: 50 g Roggenvollkornmehl oder Roggenmehl mit 50 g Wasser und 50 g aus der angerührten Masse vom Vortag verrühren.
Tag 3: Gleicher Vorgang wie Tag 2
Tag 4: Gleicher Vorgang wie Tag 3
Tag 5: Gleicher Vorgang wie Tag 4
Tag 6: Gleicher Vorgang wie Tag 5
Tag 7: Gleicher Vorgang wie Tag 6
Was passiert?
Erster Tag:
Leichte Bläschenbildung
. Zweiter – vierter Tag: Evtl. leichte Volumenzunahme, Bläschen, muffiger Geruch
. Fünfter – Zehnter Tag: deutliche Volumenzunahme, säuerlich-frisch-milder Geruch
In drei bis vier Stunden verdoppelt sich das Volumen irgendwann; dann passt es soweit.
Zu beachten gilt:
– sauberes Gefäß
– nicht mit der Hand verrühren
– Gummi drumrum machen, um die Volumenzunahme messen zu können
– Glasgefäß
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