#46 Das schwaebische Schnitzbrot

Schnitzbrot, Früchtebrot, Hutzelbrot,… Viele Namen – ein Produkt. Ein Klassiker der schwäbischen Backkunst und für Ingmar persönlich ein Highlight in der (Vor)weihnachtszeit. Wie man es herstellen kann, welche Anekdoten er zu diesem Produkt erlebt hat und das ein oder andere RIESEN(Abschweif)thema hört ihr in Folge 46.

Das schwäbische Schnitzbrot

Zutaten

  • 200 g Weizenmischbrotteig oder Poolish
  • 900 g Weizenmehl 550
  • 100 g

    Roggenmehl


  • 50 g Hefe
  • 150 g

    Zucker


  • 20 g Salz
  • 20 g Kakaopulver
  • 10 g

    Anis, frisch gehackt


  • 20 g Zimt
  • 5 g Nelken
  • 850 g Wasser (oder Birnenwasser vom Dünsten)
  • 500 g

    Aprikosen


  • 500 g Sultaninen
  • 500 g

    Feigen


  • 500 g Pflaumen
  • 200 g Haselnüsse, ganz, geröstet
  • 200 g Kirschwasser
  • 200 g Wasser
  • 500 g Birnen, getrocknet, weich gekocht

Anleitungen

  • Früchte mindestens einen Tag vorher in Wasser und Kirschwasser einlegen. 
Am Backtag den Mischbrotteig mit den weiteren Zutaten zu einem glatten Teig kneten. Auf gutes Auskneten achten. (Knetzeit: 9 Minuten Langsam, 4 Minuten schnell)
    Den Teig 60 Minuten ruhen lassen. Dabei die Früchte auf den Teig geben, damit dieser abgedeckt ist. 
Nach der Ruhezeit die Früchte vorsichtig unterkneten.
    Sofort zu Teigstücken zu 500 g abwiegen und rund und länglich formen.
    Mindestens 120 Minuten reifen lassen. 
Bei 210 °C mit Schwaden fallend auf 190°C backen. Nach 2 Minuten den Schwaden ablassen.
    _Variationen_:
Mit halben, geschälten Mandeln belegen und / oder nach dem Backen mit Dextrinstreiche abglänzen.

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